Schlussbericht ISE 2016 der OWO

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  • Erstellungsdatum 31. März 2017
  • Zuletzt aktualisiert 31. März 2017

Schlussbericht ISE 2016 der OWO

Zusammenfassung 

Mit Beginn des Schuljahres 2011/12, also vor rund 6 Jahren, wurde im Kanton Solothurn die Reform der Sekundarstufe I umgesetzt. Die Jugendlichen der ersten drei Jahrgänge, die die neue Sekundarschule abgeschlossen haben, befinden sich nun mehrheitlich in der Berufsbildung. Die Reform verstärkte mit Massnahmen den Prozess der Berufsorientierung auf der Stufe Sek I. Die neue Sek I unterstützt mit geeigneten Zeitgefässen, Inhalten und organisatorischen Formen die Jugendlichen und die Eltern in der Berufsorientierung und soll einen erfolgreichen Übertritt in die Sek II respektive Berufsbildung ermöglichen. Zusätzlich zu den kantonalen Vorgaben sollen interne Angebote und koordinierte Vereinbarungen die Be-rufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler unterstützen.

Das Thema Berufsorientierung wurde für eine umfassende Interne Schulevaluation ISE im laufenden Schuljahr 2016/17 gewählt.

Um ein repräsentatives Bild zu erhalten, wurden viele Personengruppen im Umfeld der Oberstufe Wasseramt Ost befragt.

Die Befragungen der einzelnen Gruppen, die aufgrund ihrer Funktion unterschiedliche, aber ähnliche Fragestellungen zu beantworten hatten, zeigen eine durchwegs positive Rückmeldung.

Der Berufsorientierung wird an der OWO ein grosses Gewicht beigemessen.

Für die Umsetzung der Berufsorientierung sind vor allem die Klassenlehrpersonen zustän-dig. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulaustretende und die Fachstellen wie Berufsbe-ratung und Behörden attestieren ihnen, dass sie ein sehr grosses Engagement zeigen. Die Jugendlichen fühlen sich in verschiedenen Bereichen unterstützt, ernst genommen und durch verschiedene Massnahmen wie Schnupperlehren, Besuch von Berufsmessen, einem vollständigen Bewerbungsdossier und dem Üben von Vorstellungsgespräche sehr gut vorbe-reitet.

Neben dem Berufswahlfahrplan, der eingehalten wird, wird auch das neue Angebot der Profilfächer, das Projekt LIFT und auch das nötige Gewicht der Lehrpersonen, das in den soft skills wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gelegt wird, sehr positiv von Eltern, Lehr-betrieben und auch Schülerinnen und Schülern erwähnt.

Den Zeitpunkt und Inhalt des obligatorischen Standortgesprächs Ende der 2. Sek mit Ziel-vereinbarungen im Bereich Berufsorientierung finden die Eltern und Kassenlehrpersonen sehr geeignet.

Die Berufsschule bemängelt in ihren Rückmeldungen, dass die Schulabgänger in den Kern-fächern Mathematik und Französisch gegenüber früher Defizite aufweisen. Lehrbetriebe melden zurück, dass Jugendliche zunehmend Mühe in der Konzentration haben.

Aufgrund der insgesamt sehr wenigen kritischen Rückmeldungen besteht kaum grosser Än-derungsbedarf im Prozess der Berufsorientierung. Trotzdem werden erste konkrete Anpas-sungen, die unter anderem aus der Weisung Justierung Sek I Reform vom Juni 2016 stammen, im nächsten Schuljahr einfliessen.

Ebenfalls werden die Verbesserungsvorschläge und die Empfehlungen der einzelnen Grup-pen ernst genommen, Bedürfnisse abgewogen und eventuelle Umsetzungsmassnahmen für die Zukunft geprüft.

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